Trainings-Prozess Resilienz
Im Trainings-Prozess Resilienz geht es um eine nachhaltige psychische Stärkung von Menschen in Organisationen.
Resilienz – angelegt in unseren Genen, gebildet in der Kindheit und lebenslang entwickelt in fortwährenden Erfahrungs- und Lernprozessen – ist eine Schlüsselkompetenz der aktuellen Zeit. Die Welt ist heute mehr denn je volatil, also voller stetiger Veränderungen, ungewiss, so dass stabile Prognosen immer unwahrscheinlicher werden, komplex – einfache kausale Erklärungen werden unbrauchbar – und mehrdeutig.
Wir brauchen Resilienz, um Krisen gesund zu überstehen. Und wir brauchen Krisen, um Resilienz zu entwickeln! Damit Menschen durch ihre Krisen neue Entwicklungsimpulse und Kompetenzen wiederum mitnehmen können, braucht es Reflexion und mehr Bewusstsein, um ein neues „wie“ entwickeln zu können.
Ziel des Trainings-Prozesses Resilienz
Psychisch stabile Menschen, die lösungsorientiert und kreativ mit neuen Herausforderungen umgehen können, bilden das (zukünftige) Fundament in Organisationen. Das übergeordnete Ziel dieses Trainings-Prozesses ist es, Menschen dabei zu unterstützen zu mehr innerer Stabilität und gleichzeitig zu mehr Flexibilität zu kommen.
Resilienz ist überall - jeder Mensch ist resilient
Resilienz, gedacht als Prozess, entwickelt sich fortwährend weiter. Durch Austausch und Reflexion steigt das Bewusstsein über das eigene Narrativ. Welche Geschichte erzählt sich ein Menschen über sich selbst, die eigenen Fähigkeiten und den Sinn des eignen täglichen Handelns? Neue Perspektiven öffnen sich im Trainingsprozess: Welche Haltungen werden dadurch entwickelt? Welche (neuen) Perspektiven eröffnen sich durch den Austausch und welche neuen Haltungen und Verhaltensweisen möchte ich jetzt ausprobieren?
Systemisch gesehen laufen Lernprozesse selbstgesteuert und vollumfänglich eigenverantwortlich, von innen heraus. Niemand kann einem Menschen diktieren, was Resilienz für ihn oder sie bedeutet und wie dies zu erreichen sei. Lernprozesse entstehen durch Kontakt mit sich selbst und durch Kontakt mit anderen Menschen. Innehalten – spüren – neue Zusammenhänge verstehen, neu denken, etwas neu machen… und wieder vor vorne… ein iterativer Kreislauf, der niemals endet so lange wir leben.
Im Trainings-Prozess Resilienz arbeiten wir somit stets an der eigenen Haltung sowie mit unterschiedlichen systemisch-geprägten Tools. Achtsamkeit und Entspannung haben zusätzlich einen festen Platz. Orientierung in diesem Trainings-Prozess bieten die sieben Resilienzfaktoren nach Prof. Dr. Heller.
Organisatorisches
Gern entwickeln wir gemeinsam mit Ihnen ein passenden Rahmen für diesen Trainings-Prozess (bestehend aus ca. 3 – 10 Treffen), online oder in Präsenz (oder beides).
Die Lerngruppe bietet im Trainings-Prozess Resilienz einen sicheren Ort, in dem die Komfortzone auch mal verlassen werden darf, um Neues auszuprobieren – it’s save enough to try! Die einzelnen Treffen bauen aufeinander auf und sind immer an die Bedarfe und Fragen der Gruppe angepasst. So entsteht ein gemeinsamer Lernraum, in dem die individuelle Entwicklung und Stärkung der persönlichen Resilienz im Vordergund steht.
Auf einen Blick: Wofür dieser Trainings-Prozess hilfreich ist
- Menschen in Organisationen nachhaltig psychisch stärken
- Individuelle Entwicklungsprozesse fördern
- Eigenverantwortung stärken
- Konstruktiv und auf Augenhöhe kommunizieren
- Stress und Anspannung in Balance bringen
- Herausforderungen und Krisen nutzbar machen für neues Potential
- Verbindung und Commitment in der Zusammenarbeit stärken
Weitere Informationen zur Resilienz, finden Sie in unserem Blogartikel.
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